Herbstprojekttag
Herbstfrei, sagten die Schüler der Grundschule Halsbrücke am 02. Oktober. Für alle Grundschüler der Grundschule Halsbrücke gab es verschiedene Stationen zum Herbstprojekttag. Wir Kinder fanden den Projekttag cool.
Bei der Station Fußgymnastik (Herbstsport) mit Frau Schneider haben wir mit unseren Füßen und einem Buntstift unseren Namen geschrieben. Außerdem legten wir mit kleinen Holzstäbchen verschiedene Wörter. In einem Seil sollten wir allein oder mit einem MitschülerIn einen Knoten nur mit den Füßen binden und mit Bechern einen Turm bauen. Teebeutel mussten ebenfalls mit den Füßen ganz weit geworfen werden.
Bei Frau Schulte gab es 12 supercoole Herbsträtsel, die wir lösen sollten. Bei dieser Station Herbstallerlei durften wir Spiele spielen, wer nicht so gern rätseln wollte.
Bei der nächsten Station bei Frau Wolf bekamen wir ein Blatt Papier, bedruckt mit einem Kreisel, den wir SchülerInnen ausschneiden sollten und später auf eine Pappe klebten, dann noch ein Loch rein machten und hindurch einen längeren Zahnstocher schoben. Fertig war der Kreisel.
Angekommen bei Station 4 bastelten wir Fensterbildern mit Frau Fleischer. Wir haben Blätter ausgeschnitten und kleine Löcher reingepikst, danach klebten wir sie auf Pergamentpapier. Nun schmücken die Kunstwerke die Fenster.
Station Blätterdruck, hieß es bei Frau Straube. Wir malten Blätter an und druckten diese auf Papier und verzierten sie anschließend mit Glitzer.
Beim Film „Löwenzahn“ durften wir uns, bei der Station 6 im PC-Raum mit Frau Schmidt J., etwas entspannen.
Bis es dann bei der letzten Station, bei Frau Hübler und Frau Schmidt P. ans traditionelle Kartoffelessen ging. Als erstes konnten wir Kartoffeln schälen, da die Kartoffeln schon vorgekocht waren, konnten wir sie aber auch gleich verspeisen. Mit selbst mitgebrachtem Quark, Leberwurst und Butter haben die Kartoffeln aber gleich noch mal so gut geschmeckt.
Text: Emma und Philipp vom GTA „Junge Redakteure“
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Es ist vollbracht
Voller Vorfreude warteten unsere Grundschüler auf die Freigabe und somit Inbesitznahme des Spielplatzes. Bisher konnten nur die Nasen an den Fensterscheiben plattgedrückt und die tollen neuen Spielgeräte beäugt werden. Nun war es endlich soweit. Ganz wichtig war es dabei, Danke zu sagen.
Danke für die ideenreiche Planung, die zuverlässige Umsetzung bei Wind und Wetter und nicht zuletzt die großzügige Finanzierung über unseren Schulträger, die Gemeinde Halsbrücke. Zahlreiche Pflanzen verschönern mittlerweile unser Außengelände, schattenspendende Obstbäume und einige Beeren- und Ziersträucher werden folgen. Ein weiträumig angelegtes Schulzentrum mit Hortgebäude und diversen Freizeitmöglichkeiten im Außengelände, ein Ort zum Lernen, Spielen und Wohlfühlen ist entstanden.
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Schulanfang 2024
Wieder einmal hieß es zur Schulanfangsfeier am 03.08.2024 „1, 2, 3 Zuckertüten herbei!“
22 erwartungsvolle Schulanfänger mit ihren Eltern, Großeltern und Gästen sowie nicht minder aufgeregte Programmkinder mit ihren Lehrerinnen bevölkerten die traditionell geschmückte Aula der Oberschule Halsbrücke. Nachdem sich alle Gäste von ihren Plätzen erhoben hatten, sorgte der musikalische Einmarsch unserer Schulanfänger für erste Gänsehautmomente. Wird es dieses Jahr große Zuckertüten geben? Diese Frage beschäftigte die neuen Schulkinder am meisten. Da konnten nur Zauberkräfte helfen, also musste Hexe Mirola ihr Können unter Beweis stellen. Aus den Schnupperstunden war die Hexe mit dem roten Hut den Kindern bestens bekannt. Bereitwillig öffnete sie ihre Schatztruhe und jedes Kind bekam eine kostbare Zaubermuschel. Der Trick bestand nun darin, während der Festrede Augen und Mund zu schließen, die Zaubermuschel in den Händen zu spüren und ganz fest an große Zuckertüten zu glauben. Sollte das gelingen, gab es noch ein Sahnehäubchen oben drauf. Am Montag dürfen die Muscheln dann ins Wasserbad und würden vielleicht einen kostbaren Inhalt preisgeben. Wer weiß…. Nachdem die Kinder mucksmäuschenstill waren und diese erste Aufgabe mit BRAVOUR bestanden hatten, begeisterten die Viertklässler mit dem live gesungenen Musical „Ach du meine Tüte“. Der Zaubermuscheltrick hatte letztendlich bestens funktioniert und alle Erstklässler hielten voller Stolz von den Eltern wunderschön gestaltete Zuckertüten in ihren Händen. Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die an der Vorbereitung und Durchführung maßgeblich beteiligt waren und zum Gelingen der Veranstaltung beitrugen. Unser besonderer Dank geht an die Technik, besonders an Marvin Peitsch und Moritz Krönert die uns seit vielen Jahren unterstützen. Inzwischen konnten unsere Erstklässler ihren Muscheln das Geheimnis entlocken. Jedes Kind freute sich über ein buntes Armband. Zusammen sind wir ins neue Schuljahr 2024/25 gestartet und planen wieder einige schöne Projekttage und Veranstaltungen. Wir werden davon berichten.
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Manege frei
... für eine besondere Projektwoche
Als unsere Grundschüler das Thema „Zirkus“ für unseren diesjährigen fächerverbindenden Unterricht erfuhren, war die Aufregung groß. Damit eine echte Zirkusatmosphäre entstehen konnte, benötigte man natürlich ein Zirkuszelt mit buntem Manegenteppich. Um sich als Star in der Mange zu fühlen, brauchte jedes Kind außerdem ein entsprechendes Kostüm. Am Samstag, den 08. Juni 2024 reiste die Zirkusfamilie Neigert an. Dank vieler einsatzfreudiger Eltern, Lehrer und Hausmeister stand das Zirkuszelt nach mehrstündiger Arbeit an Ort und Stelle.
Am Montagmorgen strömten 88 erwartungsvolle Grundschüler den Schulberg hinauf zum Zirkuszelt. Pamela, die Zirkusdirektorin begrüßte alle Kinder und gab eine erste Einweisung. Für die Klasse 1 und 4 begannen dann im Anschluss die Proben. Die Zweit- und Drittklässler gingen zurück in die Grundschule und erfuhren mittels diverser Arbeits- und Bastelblätter viel Wissenswertes zum Thema „Zirkus“. Am Mittwochvormittag waren Kindergartenkinder und die 2. und 3. Klasse zur Generalprobe eingeladen. Die Spannung stieg, denn am gleichen Tag 18.00 Uhr hieß es: Vorhang auf zur 1. Vorstellung.
Das Zirkuszelt war gut besucht als Pepe, der Zirkusdirektor, sein hochverehrtes Publikum herzlich begrüßte. Cowboys, Ballerinas, Akrobaten, Piraten und Jongleure erhielten viel Beifall und ließen so manche kleine Angstträne und Skepsis vergessen. Am nächsten Tag stürzten sich dann die Zweit- und Drittklässler voller Eifer in die Proben. Am Freitag zur Generalprobe zeigten sie, was sie alles in der doch kurzen Zeit gelernt hatten. Am Abend begeisterten die Kinder Eltern, Großeltern, Verwandte, Freunde und Gäste. Ihre Darbietungen wurden mit reichlich Applaus bedacht. Zirkusdirektorin Martha hatte alles im Griff. Da viele der Zuschauer kurzentschlossen mit anfassten, war das Zirkuszelt zügig beräumt und konnte abgebaut werden. Schnell war sie vergangen, diese eindrucksvolle Zirkusprojektwoche. Dem Rhythmus folgend müsste es dann im Jahr 2028 wieder heißen „Manege frei“.